Mehr als die Hälfte geschafft! 19 Pledges für die zweite Runde der OPEN Library Politikwissenschaft
Auch die zweite Runde der OPEN Library Politikwissenschaft ist auf einem guten Weg, ein voller Erfolg zu werden!
Seit dem 14. Oktober liegen 17 Voll- und 2 Sponsoring Light-Pledges für die zweite Runde der transcript OPEN Library Politikwissenschaft 2020 vor. Damit ist zum einen mehr als die Hälfte der Mindestteilnehmer_innen erreicht und zum anderen verdeutlicht der Zuspruch weiterhin ein hohes Interesse an transparenten und validen Modellen zur Open-Access-Transformation gerade auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Daher freuen wir uns sehr über Teilnahme der folgenden wissenschaftlichen Bibliotheken:
- Universitätsbibliothek der Bergischen Universität Wuppertal
- Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
- Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg an der Goethe-Universität Frankfurt
- Staatsbibliothek zu Berlin
- Universitätsbibliothek Vechta
- Universitätsbibliothek Wien
- Universitätsbibliothek Bayreuth
- Universitätsbibliothek Bielefeld
- Universitätsbibliothek Hagen (Fernuni Hagen)
- Universitätsbibliothek Kassel
- Universitätsbibliothek Koblenz-Landau
- Universitätsbibliothek Siegen
- Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky Hamburg
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Universitätsbibliothek Passau
- Universitätsbibliothek Osnabrück
- Landesbibliothek Oldenburg
- Bundesministerium der Verteidigung
Zusätzlich wird das ganze Projekt vom Fachinformationsdienst Politikwissenschaft (Pollux) an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen mit 25% der Gesamtkosten finanziell unterstützt.
Hintergrund
Best-Practice-Open-Access ist nur in Verbindung mit entsprechender Kostendeckung möglich. Mit den bisherigen Finanzierungsmodellen (author pays) bleibt die Open-Access-Transformation von Büchern auf Einzeltitel beschränkt. Über das »Open-Access-Paketmodell« kann eine großflächige Open-Access-Transformation ermöglicht werden, denn durch die Verteilung der anfallenden Kosten auf alle Teilnehmenden – die Open Library Community – wird Open Access im Vergleich zur Förderung von Einzeltiteln deutlich günstiger und die Bereitstellung ganzer Fachkollektionen auf diese Weise finanzierbar. Angelehnt an das bekannte Erwerbungsmodell »E-Book-Paket« wird daher die Frontlist – also alle geplanten Neuerscheinungen des Fachbereichs Politik – zu einem Paket gebündelt. Statt wie gewohnt die E-Book-Lizenz zu erwerben, ermöglichen die teilnehmenden Bibliotheken über eine Gebühr die Open-Access-Veröffentlichung.