Infografik - 5 Wege zur Unterstützung der Open-Access-Transformation


OA2020-DE präsentiert 5 Wege, mit denen Du und Deine Einrichtung die Transformation subskriptionsbasierter Zeitschriften in den Gold Open Access unterstützen können. Diese Wege sollen Dir helfen, eine Strategie für Deine Einrichtung zu entwickeln und umzusetzen.

  1. Unterstütze goldenes Open-Access-Publizieren
  2. Publikationsinfrastruktur
  3. Analyse von Publikations- und Kostendaten
  4. Alternative Publikationsmodelle
  5. Vernetzung

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Zwang zum Open-Access-Publizieren oder die Macht des Faktischen?


Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat am 25.01.2018 erneut einen Artikel zu Open Access veröffentlicht: "Der neue Zwang zum Open Access". Diesmal im Politik-Teil statt im Feuilleton, in dem sonst die Beiträge zum Thema erscheinen (siehe z.B. hier, hier und hier).

Im Vergleich zu den bisher ausnahmslos kritischen Beiträgen zum Thema darf Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, in der FAZ Open Access immerhin als das Publikationssystem der Zukunft beschreiben. Gleichwohl wird in diesem Artikel der Open-Access-Bewegung (zum wiederholten Male) vorgeworfen, die Wissenschaftsfreiheit einzuschränken.

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Alternative Publikationsmodelle im Gold Open Access


Das Jahr 2018 startet mit einer positiven Nachricht: auch wenn die Anzahl der Einrichtungen ohne Elsevier-Vertrag in Deutschland mit dem neuen Jahr auf über 200 gestiegen ist, gewährt der Verlag weiterhin Zugriff auf seinen Content. Das heißt, die Verhandlungen zwischen DEAL und Elsevier werden wohl weiter gehen: “We will continue our conversations in the first quarter of 2018 to find an access solution for German researchers in 2018 and a longer-term national agreement” sagt Harald Boersma, Sprecher von Elsevier.

Dennoch ist es sinnvoll, sich nach alternativen Publikationsmodellen im Gold Open Access umzuschauen. Neben dem Quasi-Standard Article/Book-Processing-Charges für eine Open-Access-Veröffentlichung zu zahlen gibt es noch andere Varianten, die von einer Veröffentlichung ohne Zahlung einer Publikationsgebühr bis zu kooperativen Modellen reichen.

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Bericht vom BMBF-Workshop zu Open Access am 21.11.2017


„Um Open Access zu einem Standard des wissenschaftlichen Publizierens zu machen, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung aller Akteure in der Wissenschaftslandschaft. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird daher einen strukturierten Diskurs zur Einführung von Open Access starten.“

Dieses Vorhaben zum Anlass genommen, hat das BMBF am 21.11.2017 Praxisexpert_innen aus dem Open-Access-Kontext zu einem Informations- und Austauschworkshop eingeladen. Ziel war zum einen festzuhalten, was die aktuellen Diskussionspunkte im Bereich Open Access sind und gleichzeitig eine stärkere Vernetzung der Akteure zu ermöglichen. Zum anderen enthält die Open-Accesss-Strategie des BMBFs den Plan, eine Nationale Kompetenz- und Vernetzungsstelle einzurichten:

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Fair Open Access und OA2020-DE


Die Open-Access-Bewegung hat in den letzten 15 Jahren zahlreiche Initiativen und Ansätze hervorgebracht, die zu bemerkenswerten Fortschritten in der freien Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen geführt haben. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei ein Zusammenwirken von verschiedenen Transformationsansätzen mit einer öffentlichen Open-Access-Infrastruktur. In der aktuellen Diskussion um Fair-Open-Access und die Notwendigkeit einer öffentlichen Open-Access-Infrastruktur wird häufig vernachlässigt, dass die Wachstumsraten von Gold-Open-Access-Publikationen immer noch sehr gering sind.

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Divest of subscriptions, invest in Open Access!


DAS SUBSKRIPTIONSWESEN BEENDEN, IN OPEN ACCESS INVESTIEREN!
Open in order to innovate! Im Rahmen der internationalen Open Access Woche 2017, startet die Initiative OA2020 ihren neuen Webauftritt mit einem Apell an Wissenschaftseinrichtungen und Bibliotheken weltweit zur Beendigung des traditionellen Subskriptionswesens und zur Reinvestition der in den Subskriptionen gebundenen Finanzmittel in innovative und nachhaltige Open-Access-Modelle

Das ist die Grundidee von Open Access 2020. Angesichts einer wachsenden Zahl neuer Open-Access-Initiativen, die die gemeinsame Vision teilen, Open Access zum Standard in der Wissenschaftskommunikation zu machen, sieht sich die Initiative darin bestätigt. OA2020 freut sich, rechtzeitig zur internationalen Open Access Woche 2017 den Start der überarbeiteten und erweiterten Website OA2020.org bekannt geben zu können, die wissenschaftlichen Institutionen und Bibliotheken praktische Informationen, Arbeitshilfen und weitere Ressourcen zur Planung und Umsetzung eigener, lokaler Transformationsstrategien bietet, um so den globalen Schub in Richtung Open Access zu befördern.

Zur vollständigen Pressemitteilung.

Gemeinsame Stellungnahme von DEAL und OA2020-DE zum DGUF-Newsletter


DEAL und OA2020-DE haben den Kommentar (Punkt 7.4 im Oktober-Newsletter) der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. (DGUF) vom 13. Okt. 2017 zu den Verhandlungen mit Elsevier, Springer Nature und Wiley mit Interesse aufgenommen. Die DGUF hat uns freundlicherweise die Möglichkeit eingeräumt, zu den genannten Kritikpunkten Stellung zu beziehen. Im Folgenden gehen wir auf einige zentrale Aussagen der DGUF zu den Verhandlungszielen von DEAL ein:

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OA2020-DE - Was tun mit frei werdenden Subskriptionsmitteln?


50 wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken in Deutschland haben seit 2017 keinen Lizenzvertrag mehr mit Elsevier. Weitere rund 90 Einrichtungen haben angekündigt, ihre noch laufenden Verträge ab 2018 nicht zu verlängern. OA2020-DE schlägt deshalb vor, die bereits frei gewordenen oder frei werdenden Mittel - zumindest in Teilen - im Sinne der Open-Access-Transformation zu verwenden. Dieser Vorschlag folgt den Empfehlungen der Allianz-Ad-hoc-AG Open-Access-Gold zur Open-Access-Transformation.

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Offsetting und Open-Access-Transformation


Beobachtet man die Verhandlungen, die sowohl Deutschland als auch Finnland zur Zeit mit Elsevier führen (siehe hier und hier), wird deutlich, dass der Weg über die Offsetting-Verträge nur sehr langsam zu einer Erhöhung des Open-Access-Anteils am Publikationsaufkommen beiträgt. Trotz der Kündigung bzw. Nicht-Verlängerung der Verträge mit Elsevier durch die einzelnen wissenschaftlichen Einrichtungen der Länder, ist der Verlag anscheinend nicht bereit, ein angemessenes und nachhaltiges "Read & Publish"-Konzept vorzulegen. Ziel eines solchen Konzeptes ist die Kombination eines Lizenzvertrages mit gleichzeitigen Open-Access-Publikationsmöglichkeiten für die Angehörigen der an der Lizenz beteiligten Einrichtung, ohne zusätzliche Kosten.

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Start des Nationalen Open-Access-Kontaktpunkts OA2020-DE


Hintergrund

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat im Rahmen der Schwerpunktinitiative Digitale Information einen „Nationalen Open-Access-Kontaktpunkt (OA2020-DE)“ für Deutschland eingerichtet. Ziel des Projekts ist das Schaffen von Voraussetzungen für eine großflächige Umsetzung der Open-Access-Transformation wissenschaftlicher Zeitschriften, wie sie die OA2020-Initiative auf globaler Ebene verfolgt. Der Fokus der Transformation richtet sich darauf, dass die heute bereits vorhandenen und im Subskriptionsmodell vertriebenen elektronischen Zeitschriften künftig nach einem Open-Access-basierten Geschäftsmodell anzubieten. Hier finden sich auch Überschneidungen zum ebenfalls von der Allianz geförderten DEAL-Projekt.

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